Was haben die Behandlung neuropsychologischer Störungen, ein Verein und Rudern gemeinsam?
Auf das Miteinander kommt es an.
Der Erfolg ist am größten, wenn alles gut abgestimmt in die gleiche Richtung wirkt.
Klingt selbstverständlich, ist es jedoch nicht.
Zwei sog. Dekaden des Gehirns (USA 1990 – 2000, Deutschland 2000-2010), in denen die neurowissenschaftliche Forschung intensiviert wurde, haben viel zum Verständnis unseres „Ich-Organs“ beigetragen. Diagnostik, Therapie und auch das Recht – auf Unterstützung und Teilhabe – haben sich weiter entwickelt.
Was weiterhin fehlt, teils sogar reduziert wurde, ist das Miteinander – das Zusammenwirken von verschiedenen Behandlungs- oder Hilfsangeboten, von Forschung und Anwendung, von Medizin und Recht.
Die Forderung nach setting- und trägerübergreifender Unterstützung gibt es schon lange. Doch immer noch scheitern Menschen mit neuropsychologischen Handicaps bei ihrer Rückkehr ins Leben, weil klärende Worte oder Hilfen erst zu spät auf den Weg gebracht werden können.
Mit neuropsychologischen Störungen leben heißt, dauerhaft gegen den Strom rudern zu müssen.
Das gelingt, wenn die eigenen und weitere Kräfte gezielt eingesetzt werden können. Dieses – neuropsychologie-spezifische – Teamwork zu ermöglichen, ist Ziel unseres Vereins.
Erfahrungen, Expertise und „Lust auf Lösungen“ in einem Boot – steigen Sie ein?!
Photo by Daria Tumanova on Unsplash
Unsere Projekte
SEM Schulisches Eingliederungsmanagement
SEM – SchülerEingliederungsManagement
Niemand erwartet von einem Lehrer, dass er nach längerer Erkrankung von Jetzt auf Gleich wieder alle seine Unterrichtsverpflichtungen aufnimmt. Ihm wie jedem anderen erwachsenen Arbeitnehmer steht eine spezifische Hilfe zu: Das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM).